Mehr Wissen & Spaß durch „Schwarmintelligenz“
Hey Bienenfreundinnen und -freunde! Ich bin Wolfgang Magers aus Bietigheim – dem Bietigheim in Baden bei Karlsruhe.
Im Ehrenamt begleite ich einige Arbeitsthemen, wie Bienensachverständiger im Landkreis Rastatt, berufen vom Veterinäramt Rastatt, unterwegs für die Imkerinnen und Imker im Bezirk Gaggenau, Seelbach und Bischweier.
Von Beruf bin ich Sachbearbeiter bei einem Automobilhersteller. Ebenso arbeite ich hier ehrenamtlich im Prüfungsausschuss der IHK zur Ausbildung der KFZ-Mechatroniker mit.
Ich imkere seit Mitte der 80er-Jahre – aus Leidenschaft, mit Bienen und Natur im Einklang. Seit 2000 bin ich Mitglied im Imkerverein Gaggenau. Im Verein bin ich seit Jahren im Ausbildungsteam der Imkerschule dabei, zuständig für den Praxisbereich. Imkerverein & Imkerschule Gaggenau ist ein Begriff in unserem Landkreis.
Als ich zu imkern begann, hatte ich mit der jetzigen Imkerei, dem Bien (so nennt der Imker ein Bienenvolk) und dessen Betriebsweise noch nicht viel gemein. Am Anfang dachte ich, dass die vielfältige Arbeit mit den Bienen und der Imkerei nicht besonders umfangreich sein würde und dass gestochen werden zum normalen Alltag gehört. Ich kannte bis dahin ja nur die Betriebsweise von meinem Vater in Hinterbehandlungsbeuten auf Deutsch-Normal.
Ein paar Jahre, etliche Seminare und Bücher später weiß ich, dass die Wahl an Bienen und deren Betreuung nicht zeitgemäß war. Daher stellte ich meine Betriebsweise auf Magazinbeuten im Zandermaß um, wechselte die vorhandenen Königinnen in Carnica-Bienenköniginnen und baute nach und nach meinen eigenen Wachskreislauf auf. So arbeiten wir seit Langem mit sanftmütigen, weil zufriedenen Bienen.
Das Zusammenspiel und die Naturnähe machen dieses Hobby, Imkerei und Naturschutz, so interessant und einzigartig. Es macht mir einfach großen Spaß, hierdurch unserer wertvollen Natur etwas zurückgeben zu dürfen.
Ich lebe in Steinmauern bei Rastatt. Schon seit meiner Jugend interessiere ich mich für Ökologie, Pflanzen und Tiere, besonders aber für Insekten. Das Beobachten der Natur im Jahreszyklus begeistert mich seit jeher. Auch der Duft von Honig und Waben fasziniert mich.
2016 habe ich mit meinem jüngsten Sohn einen Imkerkurs im Imkerverein Gaggenau belegt und bin seither selbst Imkerin. Gestartet bin ich damals mit 2 Bienenvölkern; heute bin ich glückliche Besitzerin von vielen Völkern, die ich sowohl im heimischen Garten als auch in der Umgebung betreue, um auf diese Weise unterschiedliche Honigsorten ernten zu können. So ernte ich beispielsweise direkt an der Murg im eigenen Garten Blütenhonig von Wildblumen. Den Waldhonig liefern uns unsere Bienen von oberhalb des Baden-Badener Stadtwaldes und den Edelkastanienhonig aus dem „Keschtedorf“ Bischweier.
Alle Honigsorten sind bei mir auch als Wabenhonig in der Naturwabe erhältlich.
Ich betrachte meine Bienen als Partner und berücksichtige ihre natürlichen Bedürfnisse. Deswegen ernte ich nie den ganzen Honig, sondern lasse meine Bienen auf einem Teil ihres eigenen Honigs überwintern und verwende im gesamten Prozess bis zum fertigen Honig nur natürliche Materialien.
Ich bin froh darüber, mit meinen Völkern einen wertvollen Beitrag zur Bestäubung der regionalen Flora zu leisten. Zum Erhalt der ökologischen Vielfalt in der Region arbeite ich in vielen kleinen Projekten mit meinen Partnerimkern zusammen.
Ziel ist es, den Lebensraum der besonders gefährdeten Wildbienen, Hummeln und anderer bedrohter Wildinsekten zu erhalten. Gerne zeige ich Interessierten meinen Bienenstand, damit ihr sehen könnt, wie und wo der leckere Honig entsteht.
Hallo, ich bin Herbert! Auch ich arbeite gerne mit und in der Natur. Daher freue ich mich, dass ich seit einigen Jahren mit der Imkerei und der Imkergemeinschaft ein spannendes und erfüllendes Hobby hinzugewonnen habe.
Die Arbeit mit diesen interessanten Tieren fasziniert mich jeden Tag. Meine Völker stehen etwas außerhalb von Würmersheim, sodass ihr bei mir leckeren heimischen Honig bekommt.
Hallo zusammen,
ich heiße Bernd Fütterer und wohne seit ca. 2 Jahren in Bietigheim/Baden. Davor haben meine Frau, die Kinder und ich viele Jahre im Nachbarort Elchesheim-Illingen gelebt.
Vor über 25 Jahren hat mich ein Artikel in der Wochenzeitung „Die Zeit“ auf die damalige Problematik der Imkerei aufmerksam gemacht: zu wenige Imker; zu viele, die altershalber aufhören (müssen); kein Imker-Nachwuchs etc. pp. Dies hat sich durch die Aktivitäten der Vereine erfreulich geändert. Die Kurse der Jungimker*innen sind voll und gerade die Zahl der Frauen, die die Imkerei als Hobby für sich entdecken, ist erfreulich groß – und weiter zunehmend in einer bis vor zwei Jahrzehnten noch „männerdominierten“ Freizeitbeschäftigung. Nach dem Artikel hat es noch einige Jahre gedauert, bis ich selbst die ersten Völker hatte. Aber das Interesse war geweckt.
Die heutige Problemlage ist eine ganz andere: Insektensterben, Rückgang der blühenden Flächen in Wald und Flur, Artensterben in Flora und Fauna. Hier ist mein imkerlicher Ansatz: Ich verbinde die Imkerei und die regionale Vermarktung mit aktivem Natur- und Umweltschutz. Tatsächlich kann ich mir das eine ohne das andere nicht vorstellen; es geht Hand in Hand.
Das Imkern (Aufzucht & Pflege der Völker, Honigernte, Ableger bilden, Wachs sammeln, Blühwiesen anlegen, der Austausch mit anderen Imkerinnen und Imkern usw.) sowie die Zusammenarbeit mit Antje aus Steinmauern, Herbert aus Würmersheim und Wolfgang aus Bietigheim erlebe ich als eine sinnstiftende und befriedigende Freizeitbeschäftigung in und mit der Natur.
Natürlich bin ich Mitglied im Imkerverein und schätze die Unterstützung durch den Verein und das kollegiale Miteinander sehr.
Genießt gerne den Honig aus unserer Heimat! Ein Stück Natur für dich im Glas!
Ich bin Markus Hespeler (44), Kfz-Mechaniker bei der Gemeinde, und meine Leidenschaft gilt seit 2020 dem Imkern.
Aufgrund meiner Tätigkeit im Bauhof bin ich regelmäßig mit dem Mulchgerät in der Umgebung unterwegs, wo man Ackergrundstücke mit Bienenstöcken zu sehen bekommt oder auch Bienenwiesen angelegt werden. Ein Bekannter, der selbst Bienenvölker besitzt, hat mir regelmäßig Honig geschenkt und auch immer von seinen fleißigen „Bienen-Mädels“ erzählt. Es dauerte nicht lange, da bekam ich meine zwei ersten Völker von ihm geschenkt.
Ein langjähriger Wunsch, etwas Sinnvolles für die Natur zu leisten, ist hiermit in Erfüllung gegangen. Aufgrund meiner großen Faszination für meine Bienen schenkte mir meine Familie vier weitere Wirtschaftsvölker, damit ich richtig loslegen konnte.
Meine Begeisterung bezieht sich nicht nur auf die Honigherstellung, sondern auch auf die Nachzucht von Königinnen und Ablegern. Durch meine handwerkliche Begabung und die Unterstützung meines Arbeitskollegen Andreas ist es mir möglich, meine Bienenbeuten selbst herzustellen.
2021 bekam ich von meinem Bienenpaten Wolfgang Magers die helfende Hand gereicht.
Hierfür, Wolfgang, ein fettes Dankeschön!
Anfang 2022 bin ich der Imkergemeinschaft beigetreten und konnte hierdurch weitere wertvolle Inputs sammeln.
„In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder.“
– Carl Linnaeus, schwedischer Naturforscher –
Wen du hier sonst noch so antriffst
Hallo, ich bin's, Marketing-Mark! Kurz und knapp (bin nämlich kein Imker – aus Zeitgründen): Ich kümmere mich um unsere Homepage und Kommunikation; ab und zu schleppe ich mal was.
Was Imkerinnen und Imker leisten, ist fast so unglaublich wie die Leistung der Bienen selbst! Jeden Tag im Einsatz für unser aller Wohl. Daher soll das auch korrekt und gut dargestellt werden alles.
Wenn ihr paar faszinierende Geschichten und Fakten über Honig, Bienen und die Imkerei erfahren wollt, seid ihr bei mir richtig. Auch in Sachen Vermarktung von Honig und Ablegern sowie Blüh- und Bienen-Patenschaften für Unternehmen könntet ihr mal mit mir zu tun haben.
Bei Fragen zur Website stehe ich euch sowieso gerne zur Verfügung.
Esst Honig von Imkerinnen und Imkern aus der Region! Sie stecken das Geld wirklich wieder in den Naturschutz und das Tierwohl.
So profitieren alle: Wir alle bekommen naturreinen, erstklassigen Honig, die Imker*innen müssen nicht draufbezahlen für ihr intensives und sinnvolles Hobby und die Natur wird erhalten und gefördert. Eine runde, gesunde und schmackhafte Sache.
Und das ist unsere Security-Katze Joni: eine ehemals wilde Katze, die es sich bei uns gemütlich gemacht hat. Vorher hat sie hinten im Feld gelebt und war schon öfters nachts da gewesen, um den Igeln ihr Futter streitig zu machen (hat keine Chance gegen Igel!). Nun ist sie Teil der Familie und kümmert sich unter anderem darum, paar Mäuse von den Bienenkästen und vom Gelände fernzuhalten.
Zudem erfreut sie die Menschen, wenn wir gemeinsam spazieren gehen am Feld entlang und das Revier abstecken. Daran hat sie ihre Freude.